Über die REAL-CORP-KonferenzenREAL-CORP-Konferenzen finden seit 1996 jährlich statt. Einige hundert Fachleute aus aller Welt, vornehmlich aus den Bereichen Stadtplanung, Smart Cities, Mobilitäts- und Verkehrsplanung, Informations- und Kommunikationstechnologie, Architektur, Sozial- und Umweltwissenschaften, Immobilienwirtschaft, GIS, Geodäsie und Fernerkundung, Multimedia-Techniken etc. diskutieren Projekte und Lösungsansätze zu aktuellen Themen der Stadtplanung, Regionalentwicklung und Informationsgesellschaft auf dieser internationalen und stark interdisziplinär ausgerichteten Konferenz. Zwischen 150 und 180 Fachvorträge, Präsentationen, Podiumsdiskussionen, Workshops und kleinere Ausstellungen werden an den Konferenztagen angeboten, begleitet durch ein traditionell umfassendes Rahmenprogramm mit informeller Begrüßung, Abendveranstaltungen, Rundfahrten zu Firmen oder bereits umgesetzten Stadttechnologien in der Region etc.
REAL CORP 202415.-17. April 2024, John-Deere-Forum/Mafinex; Mannheim, Deutschland Keep on Planning for the Real World: Climate Change calls for Nature-based Solutions and Smart Technologies Seit Beginn der Industrialisierung hat die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre durch menschliche Einflüsse stetig zugenommen. Gegenwärtig ist ein Anstieg der Treibhausgase in der Atmosphäre um fast 50 Prozent im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu verzeichnen. Die beobachtete Erwärmung des Klimasystems kann nicht erklärt werden, ohne den Anstieg der Treibhausgase in der Atmosphäre zu berücksichtigen. Die Herausforderungen des Klimawandels sind also von der Menschheit selbst verursacht und können daher auch nur von der Menschheit selbst bekämpft werden. Dies ist jedoch ein langfristiger Prozess mit hohem Ressourceneinsatz und sehr begrenzten unmittelbaren, kurzfristigen Ergebnissen - kein Wunder also, dass er nur sehr langsam in Gang kommt. Der Klimawandel ist sicher nicht die einzige große Herausforderung, vor der die Menschheit in sehr schwierigen Zeiten steht – aber er ist mit den meisten anderen großen Problemen verbunden. Um so wichtiger ist es, gezielt gegenzusteuern, wo immer es möglich ist, und zwar in jedem Maßstab. Werden Maßnahmen gegen den Klimawandel mit modernen Technologien kombiniert, lassen sich kurzfristig zusätzliche Effekte erzielen, z.B. eine Steigerung der (städtischen) Lebensqualität, eine Entschärfung von Verkehrsproblemen oder Einsparungen durch geringeren Ressourcenverbrauch. Diese und andere Aspekte können unter dem Dach der Smart City erreicht werden. Mannheim hat sich entschlossen, eine Smart City zu werden, und ist auf einem erfolgreichen Weg: Als erste deutsche Stadt hat Mannheim im Rahmen des Programms "100 klimaneutrale und intelligente Städte bis 2030" der EU-Kommission das #EUMissionLabel erhalten. Was bedeutet dieser Schritt für die Bürgerinnen und Bürger auf der einen Seite und für Planung und Verwaltung auf der anderen Seite? Smart Cities nutzen das Potenzial digitaler Technologien und intelligenter Datennetze, um die Lebensqualität zu erhöhen und damit ressourcenschonend und effizient in die Zukunft zu gehen. Smart Cities sammeln riesige Datenmengen, die für die politische Entscheidungsfindung und die Stadtplanung genutzt werden können, was zu einer effektiveren städtischen und regionalen Verwaltung führt. Auch der wirtschaftliche Aspekt muss berücksichtigt werden, denn Smart Cities können Investitionen und Unternehmen anziehen, Arbeitsplätze schaffen und das Wirtschaftswachstum anregen. Sie können auch Innovation und Unternehmertum durch Technologiezentren und Inkubatoren fördern. Dies trägt zur Entwicklung von Dienstleistungen bei, indem öffentliche Dienstleistungen wie Gesundheitsversorgung, Bildung und öffentliche Sicherheit effizienter erbracht werden. Dies steigert das allgemeine Wohlbefinden der Einwohner und kann zur sozialen Entwicklung beitragen. REAL CORP 202318.-20. September 2023, Universität Ljubljana, Fakultät für Architektur; Ljubljana, Slovenia Let It Grow, Let Us Plan, Let It Grow: Nature-based Solutions for Sustainable Resilient Smart Green and Blue Cities Eine ständig wachsende Welt (derzeit rund 8 Milliarden Menschen, bis 2050 werden 9,7 Milliarden erwartet [1]) mit sich ständig ausdehnenden Städten und städtischen Ballungsräumen steht vor verschiedenen Herausforderungen wie Ressourcenknappheit, Sicherheit der Infrastrukturversorgung, Katastrophenrisiko, globale Erwärmung oder Alterung der Bevölkerung. Diese Themen sind als globale Herausforderungen zu sehen, die hinsichtlich der Dynamik dieser Phänomene und ihrer geographischen Lage ungleich über die Welt verteilt sind. Sind Nature-Based Solutions der Schlüssel zu lebenswerten, nachhaltigen und widerstandsfähigen Städten auch unter den Bedrohungen des Klimawandels? Geht es nur um die Begrünung der Städte und ihrer grünen und blauen Infrastrukturen? In welchem Kontext stehen ihre technologischen Entwicklungen und sozialen Innovationen? Was sind Nature-Based Solutions (NBS)? Die International Union for Conservation of Nature (IUCN) definiert sie als Maßnahmen zum Schutz, zur nachhaltigen Bewirtschaftung und zur Wiederherstellung natürlicher oder veränderter Ökosysteme. Mit diesen Maßnahmen können gesellschaftliche Herausforderungen wirksam und anpassungsfähig angegangen werden, und sie bieten gleichzeitig Vorteile für das menschliche Wohlergehen und die biologische Vielfalt bei gemeinsamen gesellschaftlichen Herausforderungen. [2, 3] Eine weitere Perspektive der NBS sind Lösungen, die ökologische und ökologische Dienstleistungen nutzen, um aktuelle ökologische, soziale und wirtschaftliche Herausforderungen anzugehen. [4] NBS werden definitiv weit über die grüne oder nur biotische Natur hinaus verstanden. Es bestehen enge Beziehungen zu Themen wie Lebensqualität, sozialer Zusammenhalt und menschliche Aktivitäten sowie zu Stadtplanung, Architektur und Design als Schlüsseldisziplinen. Daher wird die REAL CORP 2023 neben der grünen und blauen (Wasser-)Infrastruktur als den derzeit am häufigsten behandelten Erscheinungsformen der NBS in Städten auch die physikalischen Prozesse und Materialien (abiotische Natur) als unvermeidliche Bestandteile der Natur ansprechen. Diese können in Verbindung mit städtebaulichen Parametern wie Morphologie, Flächennutzung, Verfügbarkeit von Raum für die (Land-)Nutzung usw. gesehen werden. Diese Prozesse der physikalischen Welt sind ebenfalls Teil der Natur, insbesondere als Eigenschaften von Orten und Standorten, die deren weitere Entwicklung sowie die Auswahl geeigneter NBS für die Umsetzung an diesen spezifischen Standorten durchaus diktieren können. NBS, die direkt natürliche Prozesse nutzen (z. B. natürliches Gelände mit hoher Vegetation, was in städtischen Gebieten meist mit einem Park verbunden ist), sind im Allgemeinen aufgrund räumlicher und wirtschaftlicher Zwänge schwieriger zu realisieren. NBS, die in solchen Situationen besser geeignet sind, können aus einer Reihe von Ideen und Vorschlägen stammen, die die Natur "nachahmen". Dabei ist zu beachten, dass die Natur sowohl aus biotischen als auch aus abiotischen Komponenten besteht. Um beispielsweise das Auftreten von Wärmeinseln in Städten zu verringern, können Lösungen in der Auswahl geeigneter Baumaterialien und ihrer angemessenen Anwendung, in geeigneten physikalischen Eigenschaften der Komponenten der abiotischen Natur, in der optimalen Ausrichtung von Gebäuden und ihrer Zusammensetzung auf den Grundstücken gefunden werden, da dies die natürliche Belüftung der Räume (Mikroebene) oder des Gebiets (Makroebene) beeinflussen kann. Weitere offene Fragen betreffen die Art und Weise, wie die NBS in verschiedenen Planungsgrundlagen und -prozessen berücksichtigt werden kann und wie die Möglichkeiten der NBS für eine wirksame Politikgestaltung und -umsetzung genutzt werden können. REAL CORP 202214.-16. November 2022, AirportCity Space, Wien, Österreich (hybride Konferenz) Mobility, Knowledge and Innovation Hubs in Urban and Regional Development Mobilitäts-Knotenpunkte sind bei weitem nicht auf ihre Funktion als Verkehrsdrehscheibe beschränkt. Sie sind multifunktional und vielseitig nutzbare Orte der Begegnung. An Orten, an denen viele Menschen zusammenkommen, werden Informationen und Wissen ausgetauscht und neue Ideen entwickelt. Seit die Menschheit sesshaft geworden ist, haben sich solche Knotenpunkte gebildet, an denen es zum Austausch von Personen, Gütern, aber auch Ideen und Wissen kommt. Mit dem Aufkommen der Städte hat sich dieser Prozess verstärkt und heute, wo nahezu 60 % der Weltbevölkerung in Städten leben, ist der Umgang mit dieser Zentrenfunktion wichtiger denn je. Immer wieder entstehen neue Herausforderungen, die uns damit beschäftigen, die Funktionen solcher Hubs zu erhalten und weiterzuentwickeln:
Die REAL CORP 2022 beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen den innovativen Errungenschaften der Gesellschaft und den ihnen gegenüberstehenden Anforderungen unserer Umwelt, Städte und Siedlungen. Um eine akzeptable nachhaltige Entwicklung zu erreichen, müssen Raumplanung und verwandte Disziplinen die aktuellen Tendenzen behutsam aufgreifen und mit entsprechenden Steuerungsmechanismen beeinflussen, um die Lebensqualität zu erhalten und zu verbessern, aber auch die Belange unseres Ökosystems entscheidend zu berücksichtigen. Wir laden daher zu Beiträgen aus allen am Thema Stadtentwicklung beteiligten Fachbereichen ein, um die Herausforderungen für die Zukunft der urbanen Räume gesamtheitlich zu analysieren. Neben wissenschaftsbasierten Beiträgen begrüßen wir auch praxisbezogene Berichte über kurzfristige Maßnahmen und/oder langfristige Strategien zur Stadt- und Regionalentwicklung. REAL CORP 20217.-10. September 2021, Universität für Bodenkultur, Wien, Österreich (hybride Konferenz) CITIES 20.50: CREATING HABITATS FOR THE 3RD MILLENNIUM – Smart – Sustainable – Climate Neutral Die Urbanisierung der Welt schreitet rasant und scheinbar unaufhaltsam voran. Laut aktuellen Prognosen werden 2050 mehr als 6 Milliarden Menschen in Städten leben. Verglichen mit 1950 ist das in 100 Jahren knapp eine Verzehnfachung, resultierend aus globalem Bevölkerungswachstum sowie anhaltendem Zuzug von Menschen in die Ballungsräume. Bevölkerungszuwachs bedeutet im Regelfall auch zusätzlichen Flächenbedarf und/oder Verdichtung. Das Stadtwachstum erfolgt oft über administrative Grenzen hinweg, Städte wachsen in ihr Umland, (grenzüberschreitende) funktionale Stadt- und Metropolregionen entstehen und beeinflussen auch den ländlichen Raum, wo wiederum zahlreiche Initiativen für eine eigenständige nachhaltige Entwicklung entstehen. Dieses dynamische Wachstum geht mit enormen Herausforderungen für Organisation, Finanzierung und Aufrechterhaltung von Städten und Regionen in allen Lebensbereichen einher, insbesondere in den Bereichen technische, soziale, blaue und grüne Infrastruktur, Klimaschutz und Energiewende, leistbarer Wohnraum, Mobilität, Erholung, Versorgungssicherheit. Umweltverträglichkeit etc. Nachhaltigkeit, Resilienz und Smartness sind essenzielle Charakteristika von Städten und Regionen und werden heute gerne mittels Benchmarks verglichen. Die Kernfrage ist, wie angesichts dynamischer Entwicklung des Lebensraumes die Lebensqualität erhalten und verbessert werden kann. Auch wenn die Welt derzeit ganz im Banne der COVID-19-Pandemie steht, ist klar, dass Klima- und Umweltfragen in den nächsten Jahrzehnten entscheidend für die Stadtentwicklung sein werden. Eine zentrale Rolle werden dabei Klimaanpassungsstrategienspielen, denn vor allem in Städten führen große Dichte, zunehmende Flächenversiegelung, fehlende Grün- und Freiflächen und mangelhafte Durchlüftung zunehmend zur Bildung von städtischen Hitzeinseln und zum Problem der städtischen Überhitzung. Wie können Stadt- und Raumplanung und alle verwandten Disziplinen dazu beitragen, dass Kommunen und Regionen im Sinne der Sustainable Development Goals nachhaltig entwickelt werdenkönnen, sodass die Lebensqualität erhalten und verbessert werden kann? Wie können städtische und ländliche Lebensräume einander in ihrer Entwicklung aktiv wechselseitig befruchten? Die REAL CORP 2022 reflektiert auch die globale Corona-Krise in einem speziellen Track und bietet Beiträge, die sich mit dem menschlichen Wohlbefinden, der öffentlichen Gesundheit, Blau und Grün als kritischer Infrastruktur und der Rolle von Planungs- und Eindämmungsstrategien vor, während und nach der Pandemie beschäftigen. REAL CORP 202015.-18. September 2020, RWTH Aachen, Deutschland (virtuelle Konferenz) SHAPING URBAN CHANGE – Livable City Regions for the 21st Century Stadtregionen in aller Welt entwickeln sich sehr unterschiedlich. Dennoch gibt es mehrere gemeinsame Themen:
In zahlreichen europäischen Städten und Agglomerationen lassen sich jedoch gegenwärtig zwei Prozesse beobachten, die auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen: Reurbanisierung und Regionalisierung. Innenstädte und innenstadtnahe Stadtquartiere werden attraktiver, gerade für Menschen, die die Vorzüge des städtischen Lebens (womöglich wieder neu) entdecken. Diese Rückbesinnung auf die Kernstädte als Wohnstandort hat vielerlei Gründe; sie ist jedoch insbesondere gekoppelt an Veränderungen in der Arbeitswelt bzw. den Trend, Wohnen und Arbeiten sehr viel effektiver miteinander verbinden zu müssen, als dies ein Leben in den suburbanen Ballungsrandzonen in den meisten Fällen erlaubt. Hier sind gut organisierte, mit vielfältigen Funktionen ausgestattete Stadtviertel klar im Vorteil. Gleichzeitig findet eine weitere Regionalisierung des Städtischen statt, was der Tatsache geschuldet ist, dass Städte zunehmend unter Druck geraten. Auch wenn sich Städte und Dörfer wandeln, bleiben sie Orte des (kollektiven) Erinnerns und Erkennens; Orte, an denen Bindungen hergestellt werden. Identität und Heimat – Begriffe, die solche Qualitäten einer Stadt bezeichnen sollen –, basieren jedoch nicht allein auf der Vertrautheit einer über lange Zeit in ihren wesentlichen Merkmalen kaum veränderten Lebensumwelt, sondern sind auf spezifische atmosphärische Qualitäten einer Stadt, eines Quartiers bzw. einer Region zurückzuführen. Deshalb ist nicht allein das baukulturelle Erbe mit seinen historischen Gebäuden, Straßen, Freiräumen, Stadtvierteln für die Identität einer Stadt maßgebend, sondern die Fähigkeit, im Rahmen von Städtebau auch neue überzeugende, im besten Fall unverwechselbare Atmosphären zu kreieren. Die REAL CORP 2020 will vor dem Hintergrund der skizzierten Herausforderungen, die sich in Quartier, Stadt, Stadtregion und entsprechend ausgeprägt auch in Metropolen stellen, Strategien und Konzepte diskutieren, wie der Wandel qualitätsvoll gestaltet werden kann. Dabei stellt sich auch die Frage, wer die eigentlichen Akteure der aktuellen Stadt-, Regions- und Metropolenregionsentwicklung sind und welche Rolle Planerinnen und Planer in den entsprechenden Szenarien spielen können. REAL CORP 20192.-4. April 2019, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Deutschland IS THIS THE REAL WORLD? “Perfect Smart Cities” vs. “Real Emotional Cities” Seit tausenden von Jahren baut die Menschheit Städte – nicht nur als Lebensraum, sondern auch um ihre Fertigkeiten und Aktivitäten im Rahmen einer arbeitsteiligen Gesellschaft voranzutreiben. Obwohl es weiterhin einen großen Bedarf an physischen Strukturen gibt, konzentriert sich ein Großteil der Diskussion um die Zukunft unserer Städte auf digitale Technologie. Der Begriff „Smart City“ wird intensiv genutzt und birgt sowohl Hoffnung als auch Versprechen, dass Städte effizienter und lebenswerter werden. Unter dem Begriff „Smart City Solutions“ ist mittlerweile eine große Industrie mit hohem Potenzial entstanden. Städte bestehen nicht nur aus Ziegeln, Mörtel, Stahl, Glas und – seit einiger Zeit – IKT. Eine Stadt hat eine Identität, eine „Seele“, sie ist emotional – und das ist oft etwas sehr Wichtiges für eine Stadt, ihre Räume und ihre Viertel und natürlich auch für ihre Einwohner. Städte sind ein Zuhause, es gibt Wohlfühlorte genau so wie Gegenden, die man eher vermeidet – abhängig von vielen gemeinsamen und individuellen Faktoren. Was macht den Geist, die Seele einer Stadt oder eines Orts aus? Während Smart-City-Renderings nur allzu oft perfekte, makellose Städte zeigen, haben echte Städte ihre schönen, aber auch ihre dunklen Seiten? Wie sieht die Situation und die Zukunft der „REALEN WELT“ aus? Wie ist das Verhältnis zwischen dem Streben nach „perfekten smarten Städten“ und „echten emotionalen Städten“? Werden Städte und ihr Umland standardisiert und vereinheitlicht werden oder können sie ihre Identität behalten? Und entscheidet sich das nur über Marktwerte? Kann Raumplanung das Bewahren und Schaffen von Plätzen, Räumen und Städten – also „echten emotionalen Städten“ – unterstützen? Was sind die Werkzeuge für die Stadt des 21. Jahrhunderts? Dabei darf selbstverständlich nicht außer Acht gelassen werden, dass Nachhaltigkeit und Resilienz weiterhin primäre Ziele für die Stadtentwicklung sind. Die REAL CORP 2019 hat sich mit den Verbindungen und Unterschieden zwischen Standardisierung durch technische Innovation einerseits und dem Streben nach Einzigartigkeit und Individualität andererseits beschäftigt. REAL CORP 20184.-6. April 2018, TU Wien, Österreich EXPANDING CITIES – DIMINISHING SPACE. Are “Smart Cities” the solution or part of the problem of continuous urbanisation around the globe? Die Weltbevölkerung wird die 10-Milliarden-Marke voraussichtlich in den 2060er-Jahren überschreiten; davon werden 70 % in städtischen Bereichen leben. Städte wachsen nicht nur hinsichtlich ihrer Bevölkerungszahl, sondern vergrößern auch ständig ihre Fläche. Auch Verkehrsinfrastruktur, Industriegebiete, Einkaufszentren, Logistikzentren, Veranstaltungs- und Freizeiteinrichtungen etc. konsumieren zusätzlichen Raum. Als Konsequenz daraus wachsen Städte auch in die dritte Dimension: hoch in den Himmel und tief unter die Erde. Viele Städte wachsen auch in die Zeit hinein und werden zu Orten, die niemals schlafen und ihre urbanen Aktivitäten 24 Stunden pro Tag das ganze Jahr über anbieten – 24/365. Auch in Ländern und Regionen mit konstanter oder schrumpfender Bevölkerung haben die Städte weiterhin Zulauf zu verzeichnen. Während der sprichwörtliche Hunger nach Nahrung und Ressourcen zunimmt, schrumpfen die Flächen zwischen den Städten, d. h. landwirtschaftlich genutzte Gebiete, aber auch natürliche Rückzugsflächen und Pufferzonen, immer mehr. Diese Aspekte der Stadterweiterung führen nicht nur zu massiven weltweiten Veränderungen, sondern erzeugen auch vielfältige Herausforderungen, Chancen und Risken, mit denen wir uns in Planungsprozessen beschäftigen müssen. Daher gibt es einerseits die Bedrohung, dass die stetige Nachfrage nach immer mehr Raum zu einer Vielzahl an Konsequenzen führt, zum Beispiel Ressourcenknappheit, infrastrukturelle Engpässe, Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung oder soziale Konflikte. Auf der anderen Seite sind immer mehr noch nie dagewesene (städtische) Technologien verfügbar, um Städte zu überwachen und managen. Monitoring kann sowohl durch Fernerkundung mit erstaunlicher Präzision erfolgen als auch durch umfassende Sensornetzwerke in (Beinahe-)Echtzeit. Trotz all der Technologien im Fokus müssen jedoch die Ziele der Nachhaltigkeit und Resilienz weiterhin ihre wichtige Bedeutung beibehalten. Städte sind nun einmal für Menschen und nicht für Technik, sodass das Hauptaugenmerk auf der Lebensqualität liegen sollte. REAL CORP 201712. -14. September 2017, Technische Universität Wien, Österreich Panta rhei – a World in Constant Motion Mobilität ist ein vielschichtiges Thema mit einer ebenso vielschichtigen Vergangenheit. Ideologische Dispute, geradezu Glaubenskriege wurden in den letzten Jahrzehnten geführt, wenn es um Mobilitätsthemen geht und ging: Freie Fahrt für freie Bürger oder Vorrang für menschengerechte, lebenswerte Siedlungen? Sorgt Kostenwahrheit im Verkehr für längst fällige Neustrukturierung oder würde sie unser wirtschaftliches System zum totalen Zusammenbruch führen? Ausbau der Verkehrswege zum Schrumpfen von Entfernungen oder Rückbau der Verkehrswege für eine Stadt der kurzen Wege?
REAL CORP 201622.-24. Juni 2016, Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung, Hamburg SMART ME UP! How to become and how to stay a Smart City, and does this improve quality of life? Smart Cities entstehen Hand in Hand mit der Entwicklung und Verbesserung digitaler Technologie. Sie sind eine post-industrielle Reaktion zu den wirtschaftlichen, sozialen und politischen Änderungen und Herausforderungen, denen sich die Welt innerhalb des letzten Jahrzehnts zu stellen hatte – wie demographischer Wandel, Finanzkrise oder Ressourcenknappheit.
REAL CORP 20155.-7. Mai 2015, Virginie Lovelinggebouw (VAC Gent), Gent, Belgien PLAN TOGETHER – RIGHT NOW – OVERALL Städte voller Leben, engagierte Bürger, visionäre Politiker, eine starke Wirtschaft, attraktive Universitäten, eine reichhaltige Kunst- und Kulturszene, erfreuliches und vergnügtes Straßenleben, Wohlstand, Neugier, Aufgeschlossenheit – dynamisch und stabil und natürlich stets nachhaltig, resilient und „smart“...
Die REAL CORP 2015 hat sich mit dieser Hauptfrage beschäftigt:
REAL CORP 201421.-.23 Mai 2014, Wirtschaftskammer Österreich, Wien PLAN IT SMART. CLEVER SOLUTIONS FOR SMART CITIES „Smart Cities” ist ein häufig verwendeter Begriff geworden und steht für die Einführung von Informations- und Kommunikationstechnologien in die Abläufe einer Stadt und ihrer gebauten Struktur, mit dem Ziel der besseren Integration der physischen Elemente (Gebäude, Infrastruktur) mit dem sozialen und umweltbezogenen Kapital. Angeheizt von diversen „Rankings” ist so etwas wie ein Wettbewerb um den Titel der „Smartest City” ausgebrochen. Die REAL CORP 2014 befasste sich daher mit folgenden Fragen:
Können wir SMART PLANEN und CLEVER SOLUTIONS FOR SMART CITIES finden?
REAL CORP 201320.-23. Mai 2013, Acquario Romano (Haus der Architektur), Rom, Italien PLANNING TIMES – You better Keep Planning or You get in Deep Water, for the Cities they are A-Changin' Das Verhältnis zwischen Raum und Zeit wurde in den unterschiedlichsten Planungstheorien thematisiert und fasziniert die Menschheit seit Anbeginn. Wenn wir unsere Städte planen, wenn wir Projekte definieren, die die Rahmenbedingungen für die Gesellschaft verbessern, wenn wir Entscheidungsprozesse angehen, die den Raum um uns herum betreffen, wenn wir Techniken anwenden, um die Entwicklung zu fördern – das Verhältnis zwischen Raum und Zeit ist etwas, womit wir beständig in Berührung sind. Zeit und Raum arbeiten auf unterschiedlichen Skalen, Dimensionen und Themenbereichen und konfrontieren uns mit Fragen wie:
Die REAL CORP 2013 war die Gelegenheit, Theorien und Methoden zu diskutieren, aber auch gelebte Erfahrung aus aller Welt auszutauschen, wie sich Planer mit dem Raum in der Zeit beschäftigt, um unsere Städte und Regionen zu planen.
REAL CORP 201214.-16. Mai 2012, Multiversum Schwechat, Österreich RE-MIXING THE CITY Tagtäglich sehen sich Städte mit neuen Herausforderungen konfrontiert, sei es durch rasches Bevölkerungswachstum und hohe Entwicklungsdynamik oder auch durch wirtschaftlichen Wandel und „Schrumpfung“. Entsprechen unsere Städte in ihren Strukturen noch den aktuellen Anforderungen? Erfordert die wirtschaftliche Entwicklung sogar noch weitere Funktionstrennung und höchstrangige Infrastrukturen? Oder ist es höchste Zeit, sich der Herausforderung der „Wiederdurchmischung der Stadt“ mit kurzen Wegen und lokalen Kreisläufen zu stellen? Fachleute aus aller Welt präsentierten im Rahmen der REAL CORP 2012 ihre Lösungsansätze zu diesen Themen:
REAL CORP 201118.-20. Mai 2011, Zeche Zollverein, Essen, Deutschland CHANGE FOR STABILITY – Lifecycles of Cities and Regions Wandel und Veränderung sind allgegenwärtig in Städten und Regionen. Das Bestreben nach ständiger Erneuerung und Verbesserung ist ebenso Treiber einer gedeihlichen Entwicklung wie Nutzungsdruck, Verdrängungswettbewerb und „konstruktive Zerstörung“ mit all ihren Nebenwirkungen. Stadtentwicklung ist keine Einbahnstraße, die zu einem „idealen Endzustand“ führt. Änderungen der Rahmenbedingungen wie das Aufblühen oder die Krise von Wirtschaftssektoren, die Änderung gesellschaftlicher Werte oder ökologisch bedingte Herausforderungen erfordern die Anpassung von Zielsystemen und Entwicklungsrichtungen. Auch Änderungen im Infrastruktursystem und gezielte planerische Interventionen („Leuchtturm-Projekte“, Großveranstaltungen, ...) führen immer wieder zu grundlegenden Änderungen der Entwicklungsrichtung und -dynamik. Permanenter Wandel findet statt – oft in Form kontinuierlicher, evolutionärer Entwicklung, mitunter auch in Form großer, tiefgreifender Einschnitte. Das Thema der „Veränderung als Voraussetzung für Stabilität von Städten und Regionen“ steht im Mittelpunkt der REAL CORP 2011. Wie kann mit „Lebenszyklen von Städten und Regionen“ planerisch umgegangen werden? Besonderes Augenmerk soll auf den technologischen Möglichkeiten der Gestaltung von Veränderungen liegen: auf entsprechenden Planungsprozessen und -instrumenten sowie auf Stadt-, Umwelt-, Verkehrs- und Kommunikationstechnologien.
REAL CORP 201018.-20. Mai 2010, Messe Wien, Österreich STÄDTE FÜR ALLE: Lebenswert, gesund, prosperierend! Städte sind Orte von Wettbewerb, Stress, Ungleichheit, Verkehrsstaus, Umweltbelastungen und permanentem Kampf ums Vorwärtskommen. Städte präsentieren sich oft als feindliche Umwelt, nicht nur für Kinder, Ältere oder Schwächere. Noch viel mehr sind Städte aber auch Zentren der Wirtschaft, Kultur, Kreativität, Wissenschaft und Innovation und bieten die besten Perspektiven und die größten Chancen für viele Menschen: Städte sind attraktiv! Inzwischen lebt bereits mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten. Die Tendenz ist stark steigend, bald werden es 70 Prozent sein. Die REAL CORP 2010 begibt sich auf die Suche nach STÄDTEN FÜR ALLE, die LEBENSWERT, GESUND und PROSPERIEREND sind! Ist das eine vielversprechende Vision, an der wir weiterarbeiten sollten, oder ist es eine unrealistische Phantasie? Ist es möglich, die Vorteile von Städten zu bewahren und sogar auszubauen und gleichzeitig die negativen Effekte zu reduzieren? Oder bedingt das eine das andere, machen gerade diese Gegensätze Städte erst zu dem, was sie sind? Was sind die Möglichkeiten und Beiträge von Stadtplanung und Immobilienentwicklung zur weiteren Verbesserung der städtischen Lebensbedingungen? Wie können Stadt-, Verkehrs- und Umwelttechnologien sowie Informations- und Kommunikationstechnologien helfen, die Lebensqualität, die Gesundheit, die Nachhaltigkeit und den Wohlstand in unseren Städten zu verbessern?
REAL CORP 200922.-25. April 2009, Designcenter Sitges, Spanien CITIES 3.0: SMART, SUSTAINABLE, INTEGRATIVE. Die REAL CORP 2009 beschäftigte sich mit Zukunftsperspektiven unserer Städte unter dem Leitmotiv "CITIES 3.0". Obwohl der überwiegende Teil unserer Welt am Beginn des 21. Jahrhunderts in Frieden und wirtschaftlichem Wohlstand lebt, erleben wir dennoch ernste Herausforderungen wie den Klimawechsel und Umweltangelegenheiten, steigender Energieverbrauch und Wettbewerb um knappe natürliche Ressourcen,
In einer sich verändernden Welt müssen sich Städte stets weiterentwickeln und anpassen, um das zu bleiben, was sie sind und auch immer schon waren: Antriebsmotor für Innovation und soziale Verbesserung,
REAL CORP 00819.-21. Mai 2008, Flughafen Wien, Österreich Verkehrsknoten als Wissensdrehscheiben(Mobility Nodes as Innovation Hubs)
Verkehrsknotenpunkte entwickeln sich zu Wirtschaftszentren. "Airport Cities" sind besonders markante Kennzeichen dieser Entwicklung. Die REAL CORP 008 beschäftigt sich mit diesen Verkehrsdrehscheiben des 21. Jahrhunderts in folgenden Themenschwerpunkten:
REAL CORP 00720.-23. Mai 2007, Tech Gate Vienna, Österreich "Planen ist nicht genug" Themenschwerpunkte:
CORP 200613.-16. Februar 2006, Congress Center Vienna, Österreich Nachhaltige Lösungen für die Informationsgesellschaft Nachhaltigkeit ist Ziel jeder vorausschauenden, langfristig orientierten Handlungsweise und somit Grundlage für Stadtplanung, Regionalentwicklung und Mobilitätsmanagement. Durch Rio-Deklaration und Lokale Agenda21 ist der Begriff "Nachhaltigkeit" in der gesellschaftspolitischen Diskussion und in sehr vielen Wirtschaftsbranchen zum "Megatrend" geworden.
CORP 200522.-25. Februar 2005, Technische Universität Wien, Österreich Reale Modelle – Irreale Welt TagungsbandWichtige Entscheidungen sollten in der Regel auf möglichst guten Grundlagen beruhen, egal ob es sich um private Investitionen, die Standortwahl eines Betriebes oder Investitionen in Infrastruktur handelt.Bei Fragen der Stadt- und Regionalentwicklung geht es meist um mittel- bis langfristig wirksame Entscheidungen, die nicht jederzeit und ohne größeren Aufwand revidiert werden können - entsprechend schwierig gestaltet sich die Einschätzung der künftigen Entwicklung und umso wichtiger ist es, Entscheidungen wohlüberlegt und auf guten Grundlagen zu treffen.Die Einschätzung der künftigen Entwicklung beruht meist auf Modellbildung. Es wird versucht, die Realität dem Zweck entsprechend möglichst realistisch abzubilden, daraus Schlussfolgerungen für die künftige Entwicklung abzuleiten und Entscheidungen darauf zu begründen.Immer wieder passiert es aber, dass sich Entscheidungen trotz bester Analysen und Prognosen als unrichtig erweisen, dass sich die Welt nicht so verhält, wie im Modell vorgesehen.Sehr anschauliche Beispiele für unvorhersehbare Entwicklungen sind der Fall des Eisernen Vorhangs am Ende des 20. Jahrhunderts, die Entwicklung der „New Economy", Naturkatastrophen wie Hochwasser und Lawinen, u. a.Wie kann die Planung mit solchen Entwicklungen umgehen? Welche Modelle sind in anderen Disziplinen gebräuchlich?
CORP 200425.-27. Februar 2004, Technische Universität Wien, Österreich IT-Regionen: Innovation und Technologie als Schlüssel für eine nachhaltige Nachhaltigkeit ist nicht erst seit dem Rio-Gipfel oder den Lokale-Agenda-21-Prozessen ein Kernthema der Stadt- und Regionalentwicklung. Es gilt, optimale ökologische, ökonomische und soziale Rahmenbedingungen für Menschen und Umwelt zu schaffen und langfristig zu sichern.
CORP 200325. Februar – 1. März 2003, Technische Universität Wien, Österreich Leitthema 1: "GLOCALIZE.IT!" Die gleichen Waren in den gleichen Supermarktregalen vom Nordkap bis Feuerland, die „business districts“ der Städte gleichen einander wie ein Ei dem anderen und der Preis für das globale Produkt „gebratenes Fleischlaberl“ gibt Auskunft über die Wirtschaftskraft der Staaten. Auch der Traum vom Glück im Eigenheim mit Garten ist offenbar fast überall gleich.
CORP 200227. Februar – 1. März 2002, Technische Universität Wien, Österreich „Wer plant Europas Zukunft?” Die diesjährige CORP steht ganz unter dem Motto „Europa geht weiter – Wien geht voran!“ Wien hat sich in den vergangen Jahren innerhalb der EU, vor allem aber auch in den meisten Betrittskandidatenländern, stark engagiert. Wenn sich Wien nun daran gemacht hätte, eine Europaregion zu initiieren, die in etwa im Städtevieleck zwischen St. Pölten, Brno, Bratislava, Györ, Sopron, Eisenstadt und Wiener Neustadt mit ihrem „natürlichen“ Mittelpunkt Wien definiert ist, dann ist dies der Versuch, diese unmittelbare Lebensumgebung der Metropole Wien bereits europäisch zu planen. Diese und viele andere Aktionen haben zum Hauptanliegen, die Menschen zur Beteiligung zu animieren, ihnen die Partizipationsmöglichkeiten anzubieten und ihre Mitwirkung politisch ernst zu nehmen. Daher sollte das Verhältnis zwischen Stadtverwaltung und Bürgern weiter verbessert, die Mitwirkungsrechte ausgebaut und die Demokratie weiterentwickelt werden. Auch die Wiener Stadtregierung hat Ziele in der Nutzung neuer Technologien zu einer besseren Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern angestrebt. Diese neuen Erkenntnisse und Herausforderungen stehen ganz im Mittelpunkt der CORP 2002. Europa planen wir alle. Nur durch Engagement aller können die Ziele eines gemeinschaftlichen Denkens und Handels auch in die Realität umgesetzt werden – und die CORP 2002 leistet einen wesentlichen Beitrag dazu.
CORP 200114.-16. Februar 2001, Technische Universität Wien, Österreich Internationale Planung & Geo-Multimedia Informations- und Kommunikationstechnologie in der und für die Raumplanung stehen im Mittelpunkt der CORP 2001. „Border Crossing“ ist das Schlüsselwort der Veranstaltung und soll nicht nur räumlich sondern fachlich als auch organisatorisch verstanden werden. Leitende Fragen sind:
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit, GIS-Einsatz in der Raum- und Stadtplanung sowie internetbasierte Methoden wie Web Mapping und Geo-Multimedia sind die Hauptthemenfelder der CORP 2001.
CORP 200016.-18. Februar 2000, Technische Universität Wien, Österreich Stand und Perspektiven der Raumplanung Auch die CORP 2000 behandelt Schwerpunkte in Bezug auf die Informationstechnologien in der und für die Raumplanung. Die bereits für vorangegangene CORPs formulierten Schwerpunkte wie
beeinflussen auch in diesem Jahr das Symposion. Die vermehrte Nutzung des Internets, geographische Informationssysteme sowie Visualisierungs- und Multimedia-Techniken treten als „neue Technologien“ in den Fokus räumlicher Planung. Aus dieser Erkenntnis ergibt sich ein neuer Themenschwerpunkt für die CORP 2000: Stand und Perspektiven der Raumplanung. Die eingereichten Beiträge und Arbeiten zeigen neue Ansätze zur Informationstechnologie. Interaktive GIS-Applikation, internetgestützte Bürgerinformation und -beteiligung, Verkehrstelematik, „GeoInfo Austria“ und computergestützte Erfolgskontrolle in der Raumplanung sind nur eine kleine Auswahl vielfältiger Beiträge. CORP 199910.-12. Februar 1999, Technische Universität Wien, Österreich Treffpunkt der Planerinnen und Planer Das Ziel der CORP 1999 ist es als eine Art Kommunikationsbasis für verschiedene Akteure der Raumplanung zu fungieren. Damit ist nicht nur der Austausch zwischen Planern gemeint, sondern auch die Kommunikation zwischen Planung und Forschung, privaten Planungsbüros, öffentlicher Verwaltung und Universitäten. Die CORP 1999 beschäftigt sich demnach mit folgenden thematischen Schwerpunkten:
CORP 199811.-13. Februar 1998, Technische Universität Wien, Österreich Ohne Internet geht gar nichts mehr! Auch in diesem Jahr sind die Themenfelder sowie das Teilnehmerfeld vielfältig und abwechslungsreich. Das „World Wide Web“ als zentrales Medium der Kommunikation und des Austauschs ist eines der Hauptthemen der CORP 1998. Die Schwerpunkte lassen sich wie folgt zusammenfassen:
CORP 199712.-14. Februar 1997, Technische Universität Wien, Österreich Sowohl der aktive Einsatz neuer Technologien als auch der Einfluss des technologischen Wandels auf die Tätigkeitsfelder der Raumplanung sollen auf der CORP 1997 thematisiert werden. Die Vorträge der CORP 1997 lassen sich in drei thematische Schwerpunkte gliedern:
CORP 199614.-16. Februar 1996, Technische Universität Wien, Österreich Erstes Symposion zum Thema „Computergestützte Raumplanung” Die erste CORP im Jahr 1996 findet im Hintergrund des immensen Interesses aus fast allen Planungsbereichen, Know-How über die Möglichkeiten und Erfahrungen im Umgang mit neuen EDV-gestützten Werkzeugen auszutauschen, statt. Aus diesem Grund wurde ein Symposion organisiert, mit der Hoffnung, die diesbezüglichen Erwartungen zu erfüllen. Thematische Schwerpunkte der ersten CORP waren unter anderem:
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